Der Schlüssel zur Wahrheit!

Um die Wahrheit zu erfassen bzw. sich ihr zu nähern ist es zunächst von Bedeutung auch außerhalb der vom Menschen erschaffenen konstruierten Systeme denken zu können. Konstruierte Systeme bezeichnen das gesellschaftlich begrenzte Denkspektrum jedes Individuums, das sich in der jeweiligen Gesellschaft befindet und an ihr partizipiert.

Eine Gesellschaft ist definiert durch mehrere Personen die sich gegenseitig beeinflussen. Die Einflussgrößen der sich in der Gesellschaft befindlichen Individuen variieren. Eine Minderheit der zu der Gesellschaft gehörenden Personen kann bereits einen erheblichen Teil der Konstruktion veranlassen und aufrechterhalten, die einen Großteil der zur Gesellschaft gehörenden Personen dirigiert und maßregelt, teilweise ohne, dass es der Masse direkt bewusst ist.

Teilweise stellt es diese Minderheit derart geschickt an, sodass die Masse sich anstrengt stets Konformität zu bewahren und nicht aus der Reihe zu tanzen.

Teilweise gibt es auch (innerhalb des Konstruktes) keine Alternative zur Konformität (zum Gehorsam), da eine Alternative für das Individuum in dem beschränkten Konstrukt nicht ersichtlich ist bzw. keine Aussicht auf Erfolg anzeigt. Zudem stellt das Konstrukt auch eine Form von Sicherheit dar.

Allerdings nur eine Sicherheit auf Kosten der freien Entscheidung. Aus (größtenteils unbewusster, aber tief sitzender) Angst setzt man sich tief in dem von der Gesellschaft geschaffenem Konstrukt fest und verharrt dort, ohne die Gedanken jemals anzustrengen, die über die Grenzen des Konstruktes hinausreichen.

Es ist gewiss nicht einfach, da mit Angst und Zweifel verbunden. Doch um sich weiter zu entwickeln und um Schranken zu öffnen, ist Denken - "das Darüberhinaus-Denken" - der einzige Weg und der Schlüssel zur Wahrheit und zur Änderung!

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© Tobias Rinnenburger